unsere
fortbildung
für
ehrenamtlich
seelsorgende

   

     
Seelsorgliche Begleitung –
machen Sie mit!


Kein Leben ist ohne Verlust, Abschied und Trauer. Dies sind Grunderfahrungen jedes Menschen. Der Weg durch die Trauer ist für Betroffene manchmal stark herausfordernd und bedarf kompe­tenter Begleitung.

Helfen Sie dabei und werden Teil unseres Teams. Tun Sie Gutes, entwickeln Sie sich persönlich und inhaltlich weiter. Der Lebens-Trauer-Weg ist ein individueller Prozess unter Alltags­beding­ungen, der auch von Ihnen im Ehrenamt bestens begleitet werden kann.

Trauerseelsorge bedeutet direkten Kontakt mit den Betroffenen. Mit ihrer Kompetenz, Erfahrung und fundierten Ausbildung sind Sie idealer Gesprächs­partnerIn. Begegnen Sie Trauernden mit einer klaren Haltung: aufrichtig, zugewandt, offen und gast­freund­lich.

Unsere Fortbildung gewährleistet ein reflektiertes und professionel­les Handeln in der Trauer­beglei­tung. Wir zeigen Ihnen persönliche Lebens- und Trauer­erfah­rungen, vermitteln Wissen und Modelle zu relevanten Themen. Im Dreischritt „erkennen – verstehen – handeln“ richtet sich der Fokus auf die stabilisierenden und stärkenden Ressourcen.

AKTUELL: Das Interesse an der Fortbildung und am dem Info-Abend mit über 40 Teilnehmenden hat uns sehr gefreut. Nun sind alle Plätze in der Fortbildung vergeben. Eine Warteliste besteht für den aktuellen Kurs und als Vormerkung für einen weiteren Fortbildungskurs - voraussichtlich im nächsten Jahr. Bei Interesse nehmen Sie bitte gerne Kontakt zu uns auf. (15.02.2023)

     

der
trauer
lebendigen
raum
geben

fortbildungsprogramm 2023

    
                  

info
abend

         
Mo 16.01.2023, 19 Uhr
Kirchenstraße 6, Innenhof, Kolpingsaal
München (Haidhausen)

Anmeldung unter:
info(at)haus-am-ostfriedhof.de

    

themen
termine
ort

    

Fr 21.04 – So 23.04.2023
Kloster Bernried, Bildungshaus St. Martin
Fr 17 Uhr – So 15 Uhr

Unser Leben ist reich an Erfahrungen und Erlebnissen. Neben den schönen und leichten gibt es auch schwere und belastende Momente. Wir lernen im Laufe unserer Biografie dazu und kennen unsere Stärken und Schwächen, wissen um unsere Ressourcen und inneren Quellen.  Alles Erleben und Lernen bildet sich in Körper, Geist und Seele damit und findet hier seinen Ausdruck.
Im Zentrum dieser Tage steht der persönliche Zugang zu diesen Erfahrungen und Ressourcen.

Ulrike Dahme, Dipl. Theol., stellv. Leiterin der Katholischen Telefonseelsorge Alexander Veit, Regisseur, Trainer für nonverbale Kommunikation Matthias Kratz, Projektleiter haus am ostfriedhof.

Mo 15.05.2023
Ellen-Ammann-Haus, Schraudolphstraße 1 /
Sitzungsraum im Rückgebäude
13:30 Uhr – 17 Uhr

Warum trauern eine Fähigkeit ist und welche Trauermodelle uns gute Landkarten für die Wege durch die Trauer sind.

Gertud Ströbele, Dipl. Sozialpädagogin, Erwachsenenbildnerin, Zert.
Trauerbegleitung und Anthropoenergetik, seit 1994 Leitung der Schulung
Trauerbegleitung beim KDFB und auch seit vielen Jahren an den Hospizakademien Bamberg und Würzburg.

Mi 21.06.2023
Christophorus Hospiz Verein e.V.,
Effnerstraße 93
13:30 Uhr – 17 Uhr

Tod als existenzielle Trennungs-und Verlusterfahrung Sterbeprozesse sind Lebensprozesse, die mit einer Vielzahl von Verlusten und Abschieden für die Sterbenden selbst und für die Angehörigen verbunden sind: Schwer kranke und sterbende Menschen sind gezwungen, Abschied zu nehmen von ihrer Umwelt, ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wir werden uns all die Abschiede und Verluste bewusst machen, mit denen sterbende Menschen und ihre Angehörigen konfrontiert sind.

Cornelia Rommé
Dipl.-Theol., Koordinationsfachkraft, Trauerbegleiterin

Di 11.07.2023
13:30 Uhr – 17 Uhr

Rituale und Symbole bei Abschied und Bestattung - woher kommen sie, was bedeuten sie und wie können sie heilsam sein für Trauernde? Diesen Fragen gehen wir nach mit Blick auf traditionelle und neu entwickelte Riten auf dem Hintergrund unserer gesellschaftlichen und persönlichen Situation.

Heidrun Oberleitner-Reitinger, Pastoralreferentin, Trauerbegleiterin,
Leiterin Katholischer Bestattungsdienst München

Do 28.09.2023
Münchner Bildungswerk, Dachauerstraße 5
13:30 Uhr – 17 Uhr

Menschen können nach der Erfahrung von Tod im persönlichen und beruflichen Umfeld eine Depression ausbilden.
Sie erhalten Basisformation zu Depression, ihren Behandlungsformen und Wegen des guten Umgangs mit Betroffenen. Ziele sollen dabei sein, in der Trauerbegleitung sensibel handeln zu können bei einem Verdacht auf Depression oder eine andere psychische Störung und dabei sich selbst resilient zu schützen.

Dr. theol. Karolina De Valerio, Münchner Bündnis gegen Depression e.V.

Di 17.10.2023
Katholische Telefonseelsorge,
Landwehrstraße 66
13:30 Uhr – 17 Uhr

Das Zuhören steht am Anfang gelingender Kommunikation, die zu echtem
Verstehen führt. Dazu gehört auch: gute Fragen stellen, im Dialog bleiben und
letztlich: präsent und in Kontakt sein.
Wir schauen genauer hin, wie die Verbindung von ich und du gelingen kann.

Heidrun Oberleitner-Reitinger, Pastoralreferentin, Trauerbegleiterin, Leiterin Katholischer Bestattungsdienst München

Di 7.11.2023
St. Michael Zentrum,
Maxburgstraße 1
13:30 Uhr – 17 Uhr

Ein plötzlicher unerwarteter Verlust eines nahen Menschen sei es durch Unfall,
Suizid oder anderen plötzlichen Todesarten, kann bei Hinterbliebenen und
Betroffenen aber auch bei Menschen, die in der Ersthilfe und Begleitung damit
befasst sind, eine Traumatisierung nach sich ziehen.
Sie bekommen Grundlagenwissen, um Anzeichen von Traumatisierung zu
erkennen und Handlungsorientierung zur Begleitung und zum Selbstschutz.

Ulrich Keller, Fachreferent Trauma und Trauer, Erzdiözese München und Freising, Projektverantwortlicher und Projektleiter „haus am ostfriedhof“

Mi 29.11.2023
St. Michael Zentrum,
Maxburgstraße 1
13:30 Uhr – 17 Uhr

Was bewegt Sie, wenn Sie dieses Thema lesen?
Ist Spiritualität nur etwas für religiöse Insider oder benennt das Wort eine fundamentale Dimension aller Menschen? Was bedeutet Spiritualität im Erleiden der Trauer? Wie berührt die Begegnung mit Trauernden meine eigene Spiritualität und welche Haltungen, Verhaltensweisen und Verhältnisse sind hilfreich in dieser Begegnung? Mit kurzen Vorträgen, Übungen und Gespräche wollen wir diese und weitere Themen erschließen.

Günther Loh, Diplomtheologe, Geistlicher Begleiter, 20 Jahre Leiter der Abteilung Spiritualität im Erzbischöflichen Ordinariat München, Hospizbegleiter.

Fr 12.01.2024
München (Haidhausen)
9 Uhr – 17 Uhr

Trauernde begleiten konkret: Persönliche Reflexion und das Konzept des TZO: Gastfreundschaft, personales Angebot, Verständnis von Trauerseelsorge

Ulrich Keller, Erzdiözese München und Freising, Projektverantwortlicher und Projektleiter "haus am ostfriedhof"

Programm herunterladen

TN-Gebühr:
70,00 Euro + ca. 185,00 Euro
(Unterkunft / Verpflegung Bernried)

Maximale Teilnehmer: 18

Veranstalter:
Erzdiözese München und Freising, haus am ostfriedhof
in Zusammenarbeit mit dem Münchner Bildungswerk

Kooperationspartner:
CHV, KDFB, Katholische
Telefonseelsorge

Kursbegleitung:
Marlies Fiedler,
Münchner Bildungswerk


  kontakt

   

haus am ostfriedhof
St.-Martin-Straße 41
81541 München
  

       

ÖPNV
S3, S7 St.-Martin-Straße
Tram 18 St.-Martins-Platz

       

Erzdiözese München und Freising (KdöR)
vertreten durch das Erzbischöfl iche Ordinariat München
Generalvikar Christoph Klingan
Kapellenstraße 4, 80333 München

Impressum und Datenschutz